Und was kommt nach Ende?

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Kennt das jemand?

Du schreibst und schreibst und schreibst, läufst auf Hochtouren und Wörter füllen die Seiten. Dann ist es geschafft. Die Geschichte ist erzählt, Ende schmiegt sich hübsch geschnörkelt unter das letzte Kapitel und du tauchst aus der Welt, in der du wochenlang gelebt hast, wieder auf (das gilt für jede Art von Buch).

Und plötzlich stellt sich eine Leere ein. Irgendetwas fehlt. Trotzdem Stolz, Ehrfurcht und Dankbarkeit bei jedem Gedanken an das abgeschlossene Werk durch die Gedanken und auch spürbar durch den Körper gleiten, ist eine kleine Traurigkeit da.

Jedem Abschied liegt eine Form von Trauer inne. Jetzt gilt es sich zu überlegen, wie du damit umgehst. Lässt du die Gefühle zu, gibst ihnen Raum, um wieder in die Kraft zu kommen oder kämpfst du dagegen an? Rufst dir motivierende Tschakka-Sprüche zu und drückst alles was mit der Niedergeschlagenheit zu tun hat einfach weg?

Ich kenne beides und je nachdem wie intensiv ich vorher in der Welt meines Buches gelebt habe, funktioniert das Eine oder das Andere. Ich habe schon erlebt, dass ich regelrecht erleichtert war als es endlich aus meinem Kopf war, frei nach dem Motto: aus den Augen aus dem Sinn. Aber ich kenne eben auch jenen Zeitraum, in dem der Abschied nur langsam vonstattengeht und ich mir überlege einfach schon mit der nächsten Geschichte zu starten. Doch bei genauerer Betrachtung ist das ja auch nur eine Verschiebung und unterm Strich respektiere ich durch dieses Verhalten meine eigenen Bedürfnisse nicht oder nur geringfügig. Wenn alles seine Zeit hat und es wichtig ist nach einer intensiven Schaffensphase Kopf und Körper zu entspannen, dann ist die Entscheidung für eine Weiterbeschäftigung des kreativen Geistes zu sorgen eventuell so kontraproduktiv, wie bei dem Vorhaben 10 Kilogramm zu verlieren von morgens bis abends auf dem Sofa liegend Pizza, Chips und Schokolade zu verspeisen.

Wahrscheinlich wissen sowohl Körper, Geist und Seele sehr genau was nötig ist, um die den eigenen Energietank wieder aufzufüllen und nicht den letzten Tropfen herauszusaugen.
Momentan liege ich abends um 9.00 Uhr im Bett und schlafe mich ordentlich aus. Ja, ok, ich schreibe einige Blogartikel (kann das Schreiben also doch nicht so komplett loslassen), habe mich aber mit mir selbst auf einen pro Tag geeinigt, vielleicht auch mal nur einen halben...

Ansonsten höre ich fesselnde Hörbücher, gehe spazieren und hänge einfach meinen Gedanken nach. Ich habe mich entschieden mir diese Zeit zu gönnen, auch wenn es nach so vielen Wochen des Schreibens (schließlich habe ich 2 Bücher in 14 Wochen geschrieben und eines bis zur Druckreife fertiggestellt, was in der Zusammenarbeit mit einem Verlag mehrere Bearbeitungsschleifen mit Lektorat und Textredaktion bedeutet) erst einmal ein zähes Ringen mit mir selbst war.

Ich kann gut konzentriert und diszipliniert arbeiten, ich kann eine Deadline einhalten und verlässlich sein, kann ich aber auch genauso gut loslassen?
Darauf ein klares und lautes: JEIN!

Ich tue mich schwer damit loszulassen und brauche dazu intensive und klare Reflektion. Deshalb schreibe ich jeden Morgen Tagebuch - oder wie auch immer man das nennen mag. Ich nenne es gerne „freies Schreiben“, denn ich befasse mich dann mit dem was gerade ist. Offen und ehrlich.

Ich schreibe das was mir in den Sinn kommt, gestehe mir ein, wie ich mich gerade fühle, welche Glaubenssätze dem unterliegen und was ich daraus lernen darf.

Ich ermutige mich täglich an mir zu arbeiten und es mir dadurch möglich zu machen Akzeptanz für mich und meine Verhaltensweisen zu erreichen.

Kennt das jemand?

Kennst du das auch? Wie sorgst du für dich nach dem eine kreative Schreibphase beendet ist?

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Buchschreiben ist eine Kunst, die Welten erschafft. Jede:r Autor:in hat eine einzigartige Vision und Vorstellung davon, wie seine:ihre Geschichte erzählt werden soll. Worte haben die Macht, unsere Fantasie zu beflügeln und uns an Orte zu bringen, von denen wir nie geträumt hätten. Der kreative Prozess des Schreibens beginnt oft mit einer Idee oder einem Konzept. Dann kommt das Handwerk des Schreibens ins Spiel: Die Wahl der richtigen Worte und Sätze, um die Geschichte zum Leben zu erwecken. Angehende Autoren:innen können viele Tipps und Tricks lernen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Geschichten noch fesselnder zu gestalten.

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Du bist Autor:in und willst ein neues Buch schreiben, aber hast kaum Zeit und viele Verpflichtungen? Keine Sorge, ich war in diesem Jahr auch in dieser Situation! Mit ein paar Tricks guten Grundlagen in Schreibtechniken habe ich es geschafft, mein Buch trotz Stress zu beenden. In diesem Blog werde ich dir zeigen, wie Du deine Zeit gut nutzen und deine Geschichte gut schreiben kannst. Lies  weiter, um zu erfahren, wie ich es geschafft habe, mein Buch in nur drei Monaten fertig zu stellen.

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Du hast das gewiss schon oft gehört, dass es wichtig ist, anderen zu verzeihen. Aber was ist mit dir selbst?“ Sie spricht leise, aber ihr Ton ist nicht wackelig, sondern überraschend fest. „Kannst du dir selbst verzeihen? Mir fällt das nämlich unheimlich schwer, denn meine Entscheidungen betreffen ja immer auch meine Jungs. Aber das Festhalten an Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen bringt uns ja nicht weiter. Es ist wichtig, dass wir uns selbst verzeihen und uns erlauben, weiterzugehen. Wir sind alle menschlich und machen Fehler.

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Hey du, hast du schon einmal eine Schreibpause erlebt? Wenn ja, dann weißt du wie schwierig es ist, wieder in den Schreibfluss zu kommen. In diesem Blogpost gehen wir der Frage nach, wie man die ungewollte Schreibpause überleben kann bis unsere geliebten Protas sind. Also, lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir in unseren Schreibfluss zurückkehren können.

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Es wird häufig bezweifelt, ob Ehrgeiz und Disziplin für das Schreiben eines Buches neben Ideen und Kreativität erforderlich sind. Um objektive Antwort auf diese Frage zu finden, müssen wir uns die Eigenschaften von Ameisen und Schmetterlingen ansehen - zwei unterschiedliche Tiere, deren Verhaltensweisen in Bezug auf Disziplin untersucht werden können. "Eher Ameise oder Schmetterling?" ist ein Blogartikel, der sich mit dem Blick auf Disziplin beim Schreiben eines Buches befasst, In diesem Artikel untersuchen wir gemeinsam, welche Rolle Ehrgeiz und Disziplin beim Buchschreibprozess spielen.

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Oft denken Menschen, dass ein:e Autor:in nur das tun muss, was er:sie am besten kann: schreiben. Doch das ist leider nicht alles. Ein großer Teil unserer Arbeit besteht darin, uns selbst zu vermarkten und unser Buch an die Menschen zu bringen. Gerade bei der Verlagssuche ist dies ist oft eine sehr mühsame und entmutigende Aufgabe. Wir müssen uns ständig mit Ablehnung und Kritik auseinandersetzen und lernen, damit umzugehen.

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Schreiben ist eine Möglichkeit, meinen Lesenden einzigartige Einsichten zu geben – zum Beispiel über die gesellschaftlichen Lebensgewohnheiten auf Kreta die geprägt sind von mehr als 600 Jahren Besatzung. Ich bin davon überzeugt, dass jeder, der anfängt zu schreiben, einen besonderen und fesselnden Stil entwickeln kann.

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Wer wäre ich ohne Margeaux? Sie ist es die mich zum Schreiben gebracht hat, das muss sie doch wissen. Das will ich ihr sagen. Ich öffne die Augen – aber sie ist weg.

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Als Schauspielerin hat sie sich in Rollen eingefühlt und als sie einmal mit einem Kollegen im Studio war, um einen Text aufzunehmen, hat sie ihm ständig Tipps gegeben was er anders machen kann – bis er dann gesagt hat: „Wenn du so genau weißt, wie du es haben willst, solltest du es selbst machen...!“ Gesagt, getan!

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12 Etappen hat die Heldenreise und sie ist nicht nur ein Konzept, um spannende Geschichten zu ersinnen, sondern auch die Herausforderung mit der jede:r Autor:in im Alltag zu kämpfen hat. Je bewusster die Reise geschieht, desto belebender ist das Elixier.

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Geht es nur mir so, oder glauben andere Autoren:innen auch daran, dass ihre Protagonisten ein eigenes Leben führen und vollkommen real sind? Meine Protas geben mir sogar regelmäßig Tipps. Hier gibt’s den Schulterblick in ein Gespräch mit dem surrilen Kommissar Hyeronimos Gavalakis

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Die GROßE Frage für Autoren:innen – einfach mit dem Schreiben loslegen oder jeden Schritt genau planen? Gibt es hier einen goldenen Weg und nur einen der nach Rom führt oder ist das sehr persönlich? Was ist denn Schreiben eigentlich? Nur ein krudes Hobby oder gar eine Profession?

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Jede:r fängt klein an, manche schon als Kind, manche mit ein paar Zeilen und daraus erwächst dann das Bedürfnis nach mehr: einem Artikel oder gar einem Buch.